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KINNKORREKTUR

Form und Grösse des Kinns sind genetisch bedingt. Nicht immer ist man mit seinem Kinn zufrieden. Dabei lässt sich auch die Kinnform korrigieren! Zumal wenn das Kinn etwas klein oder fliehend wirkt kann das Kinn durch einfache, nicht-operative Massnahmen vergrössert werden.

 

Die Gesichtsform variiert von Mensch zu Mensch, kann rund, herzförmig, oval oder auch eckig beschaffen sein. Die Beliebtheit zarter und rundlicher Konturen (bei Frauen) hat sich mit der Zeit gewandelt. Inzwischen zählen klar definierte Konturen zum gängigen Schönheitsideal.

 

Der Fokus liegt bei Männern überwiegend auf einem kantigen, maskulinen Unterkiefer, während Frauen eine straffe und schmale Kinnlinie bevorzugen. Operative Verfahren zur Anpassung von Kinn und Kiefer sind bereits seit Jahren bekannt. Aufgrund der recht aufwendigen Nachsorge und Schonzeit scheuen jedoch viele Personen diesen Schritt.

 

Eine Alternative zur Operation bietet dagegen die minimalinvasive Unterspritzung der Kinn-Kiefer-Kontur, die sogenannte Jawline, mit Hyaluronsäure.

Das eingespritzte Gel ist vorerst von aussen noch modellierbar, stabilisiert sich danach jedoch. Der Effekt ist genau der gleiche wie nach einer OP, nur ist der Aufwand dafür ein wesentlich kleinerer.  Das Ergebnis kann sich sofort sehen lassen! Ausserdem ist das Unterspritzen auch wesentlich kostengünstiger als ein operativer Eingriff.

 

Allerdings hält die Wirkung nicht dauerhaft an, denn die injizierten Präparate werden durch den Körper abgebaut, sodass der Effekt mit der Zeit nachlässt. 

Wann ist der Kinnaufbau mit einem Filler anzuraten?

Bei der Beurteilung des Kinns geht es ausschliesslich um ästhetische Kategorien. In der seitlichen Ansicht, dem Profil, bilden Nase, Unterlippe und Kinn eine von oben nach unten verlaufende Linie in bestimmten Proportionen und mit gewissen Neigungen. Sind diese drei Gesichtspartien in einem ganz bestimmten Verhältnis angeordnet, so wird das Gesicht als harmonisch wahrgenommen. Weichen die Proportionen deutlich von einer Ideallinie ab, erscheint das Gesicht irgendwie unharmonisch.

 

Ist das Kinn zu klein oder zu schmal geraten, oder steht es zu wenig hervor, so geht dem Gesicht die als ästhetisch eingestufte Ovalform verloren. In einem solchen Fall kann eine Kinnkorrektur mit Aufbaumaterialien in Erwägung gezogen werden. Auch wenn das Kinn eine zentrale, senkrechte Einsenkung hat, kann unterspritzt werden. Insgesamt ist eine Kinnvergrösserung mit einem Hyaluronsäure-Präparat aber auch solchen Personen anzuraten, die eine dauerhafte Vergrösserung des Kinns durch Operation anstreben – damit sie sich vorab vor Augen führen können, wie das Kinn nach der OP aussehen wird, da das Ergebnis wird nach einer operativen Vergrösserung das gleiche sein, wie nach einer Unterspritzung.

 

Allein in der Dauerhaftigkeit unterscheiden sich die beiden radikal verschiedenen Vorgehensweisen.

Wie wird bei Kinnunterspritzung vorgegangen?

Vor dem Eingriff erfolgt eine ausführliche Beratung. Der Ablauf und das voraussichtliche Resultat sowie mögliche Nebenwirkungen werden besprochen. Der Eingriff selber ist kurz. Nach einer lokalen Betäubung wird das gelartige Präparat mittels einer stumpfen Kanüle injiziert.

 

Zum Einsatz kommt  Hyaluronsäure-Präparat. Das unterspritzte Gel wird danach von aussen modelliert. Einen Tag nach Einspritzung sollte das Kinn kühl gehalten und geschont werden, damit sich das eingespritzte Präparat stabilisieren kann. Je nach Zielsetzung bzw. nach der Menge des unterspritzten Gels wird ein Volumengewinn der gesamten Kinnpartie oder auch nur die Hervorhebung der Kinnspitze erreicht. Manchmal empfiehlt es sich, gleichzeitig auch den Masseter (Kaumuskel) mittels Botulinumtoxin etwas zu verkleinern, um die Kinnregion dadurch etwas besser hervorzuheben.

 

Preis     CHF 450 

Dauer:  30 min

 

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